„Ein Schlag ins Gesicht“

von Redaktion

NBA-Superstar LeBron James protestiert gegen Allstar-Game

München – NBA-Superstar LeBron James vom Meister Los Angeles Lakers hält rein gar nichts von der Idee, in diesem Jahr doch ein Allstar-Game in der Basketball-Profiliga zu veranstalten. „Wir hatten vor dem Saisonstart 71 Tage Pause, uns wurde gesagt, dass es kein Allstar-Game geben wird und wir eine kleine Pause bekommen“, sagte der 36-Jährige: „Und jetzt kommen sie uns doch mit einem Allstar-Game.“

Die NBA hatte im November das für Mitte Februar in Indianapolis geplante Allstar-Wochenende abgesagt. Nun stehen die Liga und die Spielergewerkschaft NBPA vor einer Einigung zu einem abgespeckten Event über einen Tag, am 7. März soll in Atlanta gespielt werden. „Meine Begeisterung für ein Allstar-Game liegt bei null“, sagte James, „das ist ein Schlag ins Gesicht.“ Er sei „nicht glücklich“ wegen der neuen Pläne. „Wenn ich ausgewählt werde, werde ich physisch anwesend sein, aber nicht mental.“

Wegen der Corona-Pandemie mussten zahlreiche NBA-Spiele verlegt werden. Die Durchführung des Showspiels sei deshalb eine „dumme Idee“, sagte De’Aaron Fox von Sacramento.  sid

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