Das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen RB Leipzig und dem FC Liverpool soll einem Medienbericht zufolge aufgrund von Reisebeschränkungen „wahrscheinlich“ ebenfalls in Budapest stattfinden. Das berichtete die „Times“ (Dienstag), nachdem dem gastgebenden englischen Meister von Trainer Jürgen Klopp für die Partie am 10. März mehrere andere Optionen nicht zur Verfügung stehen. Die Stadien von Feyenoord Rotterdam und Udinese Calcio sollen ebenfalls angefragt worden sein. Bereits das erste Aufeinandertreffen wurde Ende Februar in Budapest ausgetragen, Liverpool siegte 2:0.
Erstmals winkt die Königsklasse, die Mannschaft rauscht durch die Liga – doch der Macher der Erfolgsstory bei Eintracht Frankfurt geht. Sportvorstand Fredi Bobic (49) bestätigte der ARD-Sendung Sportschau Thema: „Es ist klar, dass ich 2021, jetzt im Sommer, den Verein verlassen werde.“ Bei Hertha BSC ist er Wunschkandidat für die Nachfolge des entlassenen Sport-Geschäftsführers Michael Preetz. Der Eintracht steht nun ein Umbruch in der Führungsetage bevor. Der Vertrag mit Sportdirektor Bruno Hübner (60) wird nach zehn Jahren nicht mehr verlängert. Bobic hatte bereits vor Wochen den Wunsch hinterlegt, zu seiner Familie nach Berlin ziehen zu können. Letztlich fünf erfolgreiche Jahre wird er bei der Eintracht gearbeitet haben. Hübners Job soll Kaderplaner Ben Manga übernehmen, die Rolle von Bobic Ex-Eintracht-Kapitän Christoph Spycher (Sportchef Young Boys Bern).
Großbritannien und Irland wollen sich gemeinsam um die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 bewerben. „Wir sind sehr, sehr erpicht darauf, den Fußball 2030 nach Hause zu bringen“, sagte der britische Premierminister Boris Johnson: „Ich denke, es ist der richtige Ort. Es ist die Heimat des Fußballs, es ist die richtige Zeit. Es wird eine absolut wunderbare Sache für das Land sein.“ Heute spll der britische Finanzminister Rishi Sunak bei der Vorstellung des Haushalts im Parlament ankündigen, dass die Bewerbung Großbritanniens und Irlands für die WM 2030 mit 2,8 Millionen Pfund (rund 3,2 Millionen Euro) gefördert wird. Auch die irische Regierung bestätigte ihr Interesse: „Es ist eine sehr aufregende Nachricht, sehr interessant“, so Johnsons irischer Amtskollege Micheal Martin.