Das Interesse des FC Barcelona am scheidenden Bayern-Star ist nicht neu. Nachdem Joan Laporta am Sonntag zum neuen Präsidenten des krisengeplagten Clubs gewählt wurde, geht Barça jetzt aber in die Offensive. Laut der spanischen Sportzeitung AS hat sich Laporta bereits vergangenen Woche mit Alabas Beratern Pini Zahavi und Fali Ramadani getroffen. Wie unsere Zeitung erfuhr, fand besagtes Treffen am Mittwoch in Barcelona statt, wo Laporta die Agenten auf den Zeitpunkt seiner Wahl vertröstete, um ihnen ein Angebot zu unterbreiten. Dies ist nun der Fall. An Konkurrenten mangelt es Laportas Barcelona nicht, schließlich gilt auch der katalanische Erzrivale Real Madrid als heißer Kandidat im Rennen um den 28 Jahre alten Abwehr-Allrounder. Gegen Barça spricht: Die Blaugrana stecken bis zum Hals in Schulden, was insbesondere mit Blick auf das geforderte Handgeld (Alaba verlässt die Bayern ablösefrei) ein Hindernis ist. Es stehen jedoch Stars wie Philippe Coutinho vor dem Abschied, die im Gehaltsgefüge den nötigen Platz für den Österreicher schaffen könnten. jop