Frustrierter Haaland –bald in Madrid oder bei Barca?

von Redaktion

Erling Haaland kochte. „Ich hasse es!“, schrie der 20-jährige Stürmerstar von Borussia Dortmund nach dem enttäuschenden 2:2 in Köln – und stürmte dann, immer noch wutschnaubend, Richtung Umkleidekabine. „Man hat seine Enttäuschung gesehen, weil er unbedingt drei Punkte wollte“, sagte BVB-Trainer Edin Terzic später über seinen Schützling. Der Norweger hatte wieder einmal abgeliefert und Borussia Dortmund mit seinen Saison-Ligatoren 20 und 21 vor der totalen Blamage beim Abstiegskandidaten gerettet. Der Frust saß bei ihm dennoch tief. Die Dortmunder haben vier Punkte Rückstand auf Tabellenplatz vier, der zur Teilnahme an der Champions League führt. Ein Topstürmer wie Haaland nur in der Euroleague? Schwer vorstellbar. Offenbar auch für den Norweger selbst: Nach einem Bericht der spanischen Zeitung „abc“ will Haaland im Sommer zum spanischen Spitzenclub Real Madrid wechseln. Die Königlichen sollen bereit sein, für den Torjäger eine Ablösesumme in Höhe von 120 Millionen Euro an den BVB zu zahlen. Doch auch der FC Barcelona hat ein Auge auf den Norweger geworfen. „AS“ schrieb, die beiden großen spanischen Clubs würden sich einen harten Kampf um Haaland liefern. Foto: afp/Marius Becker

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