HEINRICH HEUTE
David Alaba hat sich immer noch nicht entschieden, welcher Club ihm ab Sommer den Geldspeicher füllen soll. Und es gibt Probleme. Barcelona hat abgesagt, weil es dem Österreicher und seinem angeschlossenen Beraterimperium keine 55 000 Euro Gehalt am Tag zahlen will. Es ist ein Kreuz mit diesen knickrigen Spaniern. Nun überlegt Alaba, ob es außer Fußball auch noch andere Tätigkeiten gibt, mit denen man mehrfacher Schilling-Milliardär werden kann. Heutzutage muss man beruflich flexibel sein. Amazon-Chef Jeff Bezos, der reichste Mann der Welt, würde ihn gerne anheuern, damit Alaba mit seinen Kindern Fußball spielt, für 60 000 Euro am Tag. Der Ösi will aber nur kommen, wenn ihn Bezos als Alleinerbe einsetzt. Fürs gleiche Geld könnte Alaba in Katar alte Peter-Alexander-Filme neu synchronisieren. Notfalls geht er in die Politik und verhökert Corona-Masken.