Bremer Krisenmodus

von Redaktion

Bremen – Das vor der Saison gesteckte Saisonziel ist für Werder Bremen schon jetzt kaum noch zu erreichen. Sicher in der Liga bleiben – das hatten sich die Grün-Weißen nach der vergangenen Zittersaison zur Aufgabe gemacht. Doch nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen den FSV Mainz 05 stecken die Bremer auch auf der Zielgerade der aktuellen Saison wieder tief im Abstiegskampf. „Jetzt werden wir höchstwahrscheinlich vier Endspiele haben“, sagte Werder-Coach Florian Kohfeldt.

„Ich hasse es, zu verlieren und wir haben jetzt sechs Mal in Serie verloren. Das macht keinen Spaß“, sagte Kohfeldt nach dem Aufstellen des Negativrekords in der grün-weißen Club-Geschichte. „Natürlich werde ich schlecht schlafen. Aber morgen früh bin ich wieder hier und dann werden wir alles dafür tun, dass wir wieder punkten“, sagte Kohfeldt.

„Ich denke, zwei Siege werden wir schon noch gebrauchen.“ Zwei Siege – wo diese herkommen sollen, weiß am Osterdeich niemand so genau. Zumal es das Restprogramm mit den Gegnern Union Berlin, Bayer Leverkusen, FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach durchaus in sich hat.  dpa

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