Berlin – Unter der Woche wurde die Quarantäne für Hertha BSC noch etwas unangenehmer. Köln, Bielefeld, Mainz – gleich drei Rivalen im Kampf um den Klassenerhalt siegten in der Englischen Woche und brachten die Berliner dem Abstieg aus der Bundesliga näher. Wehren kann sich der Hauptstadtclub noch nicht. Mindestens bis zum 29. April sind das Team und der Trainerstab in Isolation.
Ein Gefühl der Ohnmacht macht sich unterdessen bei den Berliner Hauptstadt-Spielern breit.
Immerhin: Der Teamgeist, so Stark, sei weiter intakt. Die Mannschaft kommuniziert über eine eigene digitale Quarantäne-Gruppe, gemeinsame Aktivitäten – etwa FIFA-Duelle an der Konsole – sollen den fehlenden direkten Kontakt zumindest ansatzweise ersetzen. „Wir sind im Austausch.“
Insgesamt muss Hertha ab dem 3. Mai sechs Partien in 19 Tagen bestreiten – eine Herkulesaufgabe. sid