Trainer Florian Kohfeldt steht bei Werder Bremen nun doch vor dem Aus. Mehrere Medien berichteten, der 38-Jährige werde den abstiegsbedrohten Bundesligisten im Sommer verlassen – trotz eines Vertrages bis 2023. Darüber sollen sich beide Seiten laut Bild-Zeitung sogar schon einig sein – selbst für den Fall des Klassenerhalts.
Werders Management dementierte durch Clemens Fritz die Existenz einer entsprechenden Absprache. „Das ist völliger Quatsch. Wir haben intern bisher noch nicht einmal über die neue Saison gesprochen und uns mit keinem Trainer-Kandidaten für die kommende Saison beschäftigt“, sagte der Ex-Profi in einer Medienrunde. Allerdings schloss Fritz das kolportierte Szenario nicht aus: „Es ist unsere Pflicht, nach der Saison eine Analyse vorzunehmen. Erst dann kann man weitersehen.“
Geschäftsführer Frank Baumann hatte nach dem Halbfinal-Aus im DFB-Pokal gegen RB Leipzig (1:2 n.V.) versichert, dass es zunächst mit Kohfeldt weitergehe. Er sei „fest davon überzeugt, dass wir mit Florian den Klassenerhalt schaffen“. Kohfeldt zeigte sich „sehr froh“ über das Vertrauen und sagte: „Ich möchte, dass diese Saison erfolgreich zu Ende geht.“ sid