Schwimm-EM; Vogelmann „wie losgelöst“

von Redaktion

Budapest – Zoe Vogelmann freute sich über ihr EM-Debüt auf der Langbahn. In Abwesenheit der meisten deutschen Olympia-Starter nutzte die erst 17 Jahre alte Lagenschwimmerin Vogelmann ihre Chance zur Präsentation auf der großen Bühne. Dann setzte der Russe Kolesnikow das erste fulminante internationale Achtungszeichen in der Duna Arena. In 23,93 Sekunden verbesserte der 20-Jährige am Montag seine eigene Bestmarke über 50 Meter um sieben Hundertstelsekunden.

Kurz zuvor war Vogelmann das Lächeln trotz Erschöpfung und Schutzmaske deutlich anzusehen gewesen. Sie schlug nach 4:45,61 Minuten an und kam über 400 Meter auf den siebten Platz. Schon der Einzug ins Finale war für sie ein Erfolg. Nicht ganz wie erhofft lief es für Angelina Köhler. Die 20-Jährige verpasste in 58,64 Sekunden den Endlauf über 100 Meter Schmetterling. Mit ihrer Zeit blieb sie jedoch über der für Tokio geforderten Marke von 57,90 Sekunden und kam nicht an ihre persönliche Bestzeit heran. Für Olympia-Normerfüller Lucas Matzerath reichte es über 100 Meter Brust in 59,65 Minuten ebenfalls nicht für den Endlauf. Auch Rückenschwimmer Marek Ulrich und Freistilschwimmerin Jessica Felsner schieden über 50 Meter im Halbfinale aus.dpa

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