München – Ein versöhnlicher Abschluss hätte irgendwie auch nicht zur ersten Drittligaspielzeit von Türkgücü gepasst. Nach dem 1:1 vor 250 Zuschauern im Olympiastadion gegen Köln räumte selbst Geschäftsführer Max Kothny ein: „Wenn wir ein paar Wochen früher so schlecht gespielt hätten wie zuletzt, dann hätte das nach unten ganz eng werden können.“
Kothny sagte „knallhart“, dass „es nicht unbedingt jeder Spieler verdient hat, nächste Saison für Türkgücü in der 3. Liga zu spielen“. Dabei stellt sich nach kurzer Sommerpause ohnehin die Frage, mit wem der neue Trainer Petr Ruman zum ersten Pflichtspiel am 19. Juni im Totopokal-Viertelfinale bei Bayernligist TSV Abtswind antreten will. Die Verträge der neuen Spieler sind erst ab 1. Juli gültig. Bis zum 30. Juni allerdings muss der bayerische Teilnehmer am DFB-Pokal 2021/22 ermittelt sein. Kothny spricht von einer „unglücklichen Ansetzung“, versichert aber, dass „wir das dann schon irgendwie wuppen können“. mh