Köln – Nach dem unfreiwilligen Ende seiner Tätigkeit als Geschäftsführer beim 1. FC Köln hat Horst Heldt das Kapitel zwar abgeschlossen, doch die Umstände der Trennung waren für den 51-Jährigen eher frustrierend. „Es ist legitim, dass der Vorstand eine Zusammenarbeit beendet, wenn man nicht zufrieden ist. Nach der Rettung bin ich allerdings mit einer anderen Erwartung zu dem Termin“, sagte Heldt, der nach der Entscheidung sofort den Raum verlassen und noch in der Nacht sein Büro ausgeräumt habe, der „Bild“. „Ich wollte nicht mehr vielen Leuten begegnen“, erklärte er.
Er habe mit zwei Tagen Abstand und einem offenen Gespräch mit FC-Vizepräsident Carsten Wettich seinen Frieden gefunden. „Menschlich sehr enttäuscht“ sei er aber von seinem Nachfolger Jörg Jakobs. „Wir haben lange vertrauensvoll zusammengearbeitet. Aber bis heute hat er sich weder bei mir gemeldet noch eine Nachricht geschickt“, sagte Heldt. sid