Frankfurt/Main – DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann hat den ins Kreuzfeuer geratenen Interimspräsidenten Rainer Koch verteidigt. „Mit Kritik kann jeder der Verantwortlichen leben, das ist im Job inkludiert. Aber was aktuell mit Rainer Koch passiert, hat aus meiner Sicht mit Kritik schon lange nichts mehr zu tun“, sagte Zimmermann in einem Gespräch mit der Rhein-Neckar-Zeitung: „Hier wird ohne jegliche Faktenbasis mit Mutmaßungen und Unterstellungen gearbeitet und damit das Ansehen eines Menschen beschädigt.“
Koch führt den Deutschen Fußball-Bund (DFB) seit dem Rücktritt von Präsident Fritz Keller interimsweise zusammen mit Peter Peters – und gerät zunehmend in die Kritik. Koch wittert eine mediale Kampagne gegen seine Person und sprach in einem „Spiegel“-Interview zuletzt von „purem Rufmord“. Beim für Anfang 2022 geplanten Bundestag will er nicht mehr als 1. Vizepräsident Amateure kandidieren. sid