Frankfurt/Main – Die Corona-Pandemie hat im deutschen Amateurfußball zu einem Rückgang von Mitgliederzahlen, Vereinen und Mannschaften im Spielbetrieb geführt. Dies zeigt die gestern veröffentlichte Mitgliederstatistik des Deutschen Fußball-Bundes. Allerdings seien die negativen Folgen in einigen Bereichen weniger gravierend ausgefallen als zum Teil befürchtet, hieß es.
Die Zahl der Vereinsmitglieder in den 21 Landesverbänden unter dem Dach des DFB liegt bei 7,06 Millionen Menschen. Nach den stetigen Steigerungen in den vergangenen Jahren bis hin zum Rekord von 7,17 Millionen Personen in 2020 ist dies der tiefste Stand seit 2017.
24 544 Vereine sind im DFB registriert, 0,74 Prozent weniger als im Vorjahr. „Die vorliegenden Daten machen deutlich, dass wir vor großen Herausforderungen stehen. Sie zeigen aber auch, wie robust und widerstandsfähig der Amateurfußball ist“, sagte Heike Ullrich, Vize-Generalsekretärin des DFB. „Der Amateurfußball lebt.“ dpa