EM IN KÜRZE

De Bruyne trifft den König Warnung vor hohen Erwartungen Mostowoi positiv auf Corona getestet

von Redaktion

Belgien

Seine Majestät ist erleichtert: Belgiens König Philippe freut sich, dass Kevin De Bruyne (29/Foto:,afp/Dimitar Dokkoff) nach seinem Augenhöhlen- und Nasenbeinbruch aller Voraussicht nach für das zweite Gruppenspiel der Roten Teufel gegen Dänemark (17. Juni) wieder zur Verfügung steht. „Fantastisch. Ich bin sehr froh, dass du zurück bist“, sagte Philippe laut Medienberichten zu De Bruyne, nachdem der dem Monarchen bei einem Besuch im Trainingszentrum in Tubize gesagt hatte, er sei „hoffentlich“ wieder fit. Vor dem Auftakt gegen Russland in St. Petersburg am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) ist Belgien nicht bang. „Wir sind bereit und wir sind noch besser als 2018“, meinte Stürmer Romelu Lukaku. Bei der WM in Russland war Belgien auf Platz drei gestürmt.

Gareth Bale

Topstar Gareth Bale 31/(Foto: afp/Ozan Kose) hat vor überzogenen Erwartungen an Wales bei der EM gewarnt. Bei der ersten Teilnahme vor fünf Jahren hatte der damalige Debütant direkt das Halbfinale erreicht. „Wir kommen gestärkt durch 2016 zum Turnier. Die Leute erwarten von uns, dass wir das Gleiche erreichen“, sagte der Offensivspieler vor dem Auftakt gegen die Schweiz am Samstag (15.00 Uhr/Magenta TV). „Aber wir haben eine andere Mannschaft, es ist ein anderes Turnier. Wir haben die gleiche Mentalität, Charakter, Persönlichkeit, die wir zeigen wollen.“

Russland

Für den russischen Mittelfeldspieler Andrej Mostowoi ist die EM noch vor Beginn des Turniers vorbei. Der 23-Jährige von Zenit St. Petersburg wurde am Freitag im Zusammenhang mit dem Coronavirus aus dem Kader der russischen Nationalmannschaft gestrichen. Das Team sprach von einem „ungünstigen Ergebnis von PCR-Tests“, ohne Einzelheiten zu nennen.

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