München – Der französische Nationalspieler Benjamin Pavard hat während der EM-Vorrundenpartie gegen Deutschland am vergangenen Dienstag keine Gehirnerschütterung erlitten. Das teilte die Europäische Fußball-Union am Donnerstag unter Berufung auf die Teamärzte der Équipe Tricolore mit. Bereits unmittelbar nach Pavards Zusammenprall mit dem deutschen Nationalspieler Robin Gosens habe es dafür keine Anzeichen gegeben, eine spätere Untersuchung habe dies dann bestätigt. Der beim FC Bayern unter Vertrag stehende Pavard (25), der nach Behandlungspause weitergespielt hatte, hatte angegeben, „ein wenig ausgeknockt“ gewesen zu sein. „Den Berichten zufolge, die wir vom Mannschaftsarzt erhalten haben, scheint eine Bewusstlosigkeit nicht eingetreten zu sein“, teilte die UEFA mit. Pavard war bei einer Abwehraktion nach einer Stunde von Gosens mit voller Wucht am Kopf getroffen worden und hart auf dem Rasen aufgeschlagen. sid