Andy Robertson
Die erste EM-Teilnahme seit 25 Jahren war für Schottlands Fußball-Nationalteam auch ohne Achtelfinal-Einzug ein Erfolg – sowohl für Fans als auch für die Spieler selbst. „Die Liebe, die wir von diesem Land gespürt haben, war unglaublich“, sagte Kapitän Andy Robertson vom FC Liverpool. Die vielen Schottland-Flaggen und die Begeisterung zu sehen, das sei einfach toll gewesen. „Ich hoffe, das hält an“, erklärte Robertson. Der Mit-Gastgeber war am Dienstagabend in Glasgow durch das 1:3 gegen Kroatien im letzten Vorrundenspiel ausgeschieden.
Simon Kjaer
Der dänische Kapitän Simon Kjaer (Foto: afp/Ritzau Scanpix) hat vor dem Achtelfinale gegen Wales eine Trainingspause einlegen müssen. Während der Einheit seiner Teamkollegen in Helsingör lag der 32-Jährige eine Dreiviertelstunde auf einer Massagebank am Spielfeldrand und wurde von Physiotherapeut Benno Pedersen an der linken Wade behandelt. Ob Kjaers Einsatz am Samstag gefährdet ist, blieb zunächst unklar. Die Verletzung hatte sich Kjaer am Montag beim 4:1 gegen Russland bereits in der ersten Halbzeit zugezogen, kämpfte sich aber bis zum Ende durch. Unmittelbar nach Abpfiff bekam er allerdings gleich einen Eisverband angelegt. Ein Ausfall Kjaers würde die Dänen hart treffen, der Profi des AC Mailand ist der unumstrittene Abwehrchef.
Einschaltquoten
Für MagentaTV ist die EM schon kurz vor Abschluss der Gruppenphase ein voller Erfolg. „Wir sind mit dem Verlauf der EM bei MagentaTV sehr zufrieden“, sagte Michael Schuld, TV-Chef der Telekom, „bei einer Basis von rund vier Millionen Kunden haben wir regelmäßig deutlich siebenstellige Nutzungszahlen in unserer täglichen EM-Berichterstattung.“ Solche Zahlen wurden angeblich bislang noch nie erreicht. Alle 51 EM-Spiele werden beim Telekom-Fernsehen MagentaTV live übertragen.