Kerbers Hochgefühle

von Redaktion

Als Turniersiegerin nach Wimbledon

London – Überglücklich küsste Angelique Kerber den kleinen Elefanten – die erste Trophäe seit drei Jahren bescherte der Wimbledonsiegerin von 2018 auf dem Weg nach London ein so lange vermisstes Hochgefühl. In vollen Zügen genoss die 33-Jährige vor dem Abflug am Samstag noch den Erfolg bei der von ihr mitorganisierten Premiere in Bad Homburg. Der 13. Turniersieg der Karriere soll Kerber nun auch beim Wimbledon-Turnier beflügeln, das heute beginnt.

Die einstige Tennis-Weltranglistenerste präsentierte sich in Bad Homburg rundum glücklich. „Auch für mich persönlich ist es ein sehr spezieller Sieg. Es war keine leichte Zeit für mich die letzten Jahre, besonders die letzten Monate“, sagte Kerber nach dem 6:3, 6:2 im Endspiel über die Tschechin Katerina Siniakova. „Für dieses Gefühl hier zu stehen, diese Gänsehaut, diese La-Ola-Welle – mehr geht nicht.“

Das Vertrauen ihres Teams um den zurückgekehrten Coach Torben Beltz verhalf Kerber mit zum Turniersieg – dieser soll ihr nun Selbstvertrauen für den Wimbledon-Start am Dienstag gegen die Serbin Nina Stojanovic geben. Am gleichen Tag greift auch Alexander Zverev ins Turniergeschehen ein: Gegner ist der niederländische Qualifikant Tallon Griekspoor.  dpa

Artikel 1 von 11