IN KÜRZE

Münchner Funk holt EM-Gold Speerwerfer Vetter siegt mit 93,59 m Holloway knapp am Weltrekord vorbei

von Redaktion

Triathlon

Der Münchner Frederic Funk hat bei der Mitteldistanz-EM der Triathleten (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen) in Kaiserwinkl/Österreich die Goldmedaille gewonnen und feierte damit seinen größten Karriereerfolg. „Ich musste sehr, sehr hart gehen, um den Sieg nach Hause zu holen“, sagte der 24-Jährige: „Ich bin schon etwas müde auf die Laufstrecke gegangen. Der Sieg bedeutet mir sehr viel.“ Bei den Frauen holte Anne Haug (Bayreuth) EM-Silber.

Leichtathletik

Gold-Hoffnung Johannes Vetter (Offenberg), der zuletzt mit Adduktorenproblemen zu kämpfen hatte, gewann beim Meeting in Kuortane/Finnland mit der herausragenden Weite von 93,59 m. Im Diskuswerfen wurde Christoph Harting (Berlin) mit 63,63 m Dritter.

Bei den Ausscheidungswettkämpfen der US-Leichtathleten in Eugene siegte Grant Halloway im Halbfinale mit 12,81 Sekunden und verfehlte den Weltrekord nur um 1/100 Sekunde. Im Finale setzte sich Halloway mit 12,96 durch. Der Weltrekord wackelt auch über 400 m Hürden: Rai Benjamin siegte in 46,93 Sekunden und blieb damit nur 5/100 Sekunden über der Bestmarke. Bei den Frauen gewann Gabby Thomas über 200 m in 21,61 Sekunden und nimmt nun in der ewigen Weltrangliste den 2. Rang ein..

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