Kasper Hjulmand
Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand (Foto: afp/Koen van Weel) freut sich trotz seiner Kritik am Austragungsort Baku auf das EM-Viertelfinale am Samstag gegen Tschechien. „Rein sportlich gesehen gibt es Orte, an denen ich lieber spielen würde. Aber selbst wenn es am Südpol wäre, würden wir uns auf ein EM-Viertelfinale freuen“, sagte Hjulmand. Der 49-Jährige hatte zu Beginn der Woche den EM-Modus gerade in Zeiten einer Pandemie kritisiert. Die Mannschaften müssten zu viel Reisen. Ein Spiel in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku sei dazu noch mit einem Wechsel der Zeitzone verbunden, so Hjulmand. Das Viertelfinal-Spiel gegen die Tschechen beginnt nach mitteleuropäischer Zeit um 18.00, vor Ort aber erst um 20.00 Uhr.
Haris Seferovic
Der Schweizer Nationalstürmer Haris Seferovic (Foto: afp/Justin Setterfield) kann bei der EM auf die Unterstützung seiner beiden größten Fans bauen. Beziehungsweise drei. Ehefrau Amina und die zwei Jahre alte Tochter Inaya reisen der Nati bei ihrem sensationellen Siegeszug bei der EURO hinterher. Und das, obwohl Seferovic’ Ehefrau schwanger ist. Auf die Frage, ob sie nicht eher Ruhe brauche, sagte Amina Seferovic dem „Blick“: „Naja, vor allem braucht man in einer Schwangerschaft das, was einem guttut. Ich bin ein sehr energetischer und ausdauernder Mensch. Während der ganzen Pandemie waren wir quasi nur zuhause. Bisher konnten wir noch nicht wirklich etwas mit unserer Tochter unternehmen. Mir tut’s gut, endlich mal raus zu kommen und etwas Besonderes mit Inaya zu erleben.“ Den Vater bei der EM „live zu unterstützen, das sind für Inaya Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben. Diese möchte ich ihr geben“, sagte Amina Seferovic nach ihrer Rückkehr vom Achtelfinale aus Bukarest: „Ich habe zum Glück eine komplikationsfreie Schwangerschaft bisher und befolge alles, was mein Arzt mir empfiehlt und vorschreibt.“