„Der letzte Tanz“: Enttäuschter Fechter Hartung hofft nun aufs Team

von Redaktion

Tokio – Max Hartung schaltete schnell wieder in den Kampfmodus. Nachdem die erste Enttäuschung über das viel zu frühe Ausscheiden im Einzel verflogen war, richtete der beste deutsche Säbelfechter den Fokus auf seine letzte Chance. Er freue sich nun, versicherte Hartung einen Tag später, auf „den letzten Tanz mit den Boys“.

Der Team-Wettbewerb in Tokio soll zum krönenden Finale seiner Karriere werden. Bis Mittwoch gehe es für die mit so großen Ambitionen angereisten Säbelfechter nach dem bitteren Abschneiden im Einzel darum, „die Wunden zu lecken“, wie Hartung sagte. Und er versprach: „Wir werden uns schnell das Krönchen richten.“

Dabei war die Enttäuschung nach dem Aus im Achtelfinale noch „sehr groß“ gewesen. „Da war mehr drin“, sagte Hartung. Bei seiner Analyse dürfte er auch seine Teamkollegen aus Dormagen im Kopf gehabt haben: Matyas Szabo verpasste ebenfalls das Viertelfinale, Benedikt Wagner scheiterte in seinem ersten Gefecht.  sid

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