Tokio – Isabell Werth blieb betont unterkühlt. Die Hitze in Tokio? „Ist okay.“ Die grandiose Vorstellung ihrer Teamkollegin Jessica von Bredow-Werndl im Grand Prix de Dressage? „Eine Einlaufprüfung, es ging ja nicht um Gold.“ Die Psychospielchen der weltbesten Dressurreiterinnen vor der Grand Prix Kür am Mittwoch sind eröffnet.
Vorher, daran dürfte kein Zweifel bestehen, werden sich Werth, „JBW“ und Dorothee Schneider im Grand Prix Special am Dienstag Team-Gold abholen. Keine andere Nation ist in Sicht, die an diese geballte Ladung Weltklasse herankommt. Und so blicken viele bereits auf Mittwoch. „Unfassbar spannend“ werde dieses Finale, glaubt Deutschlands Ersatzreiterin Helen Langehanenberg: „So eine Kür-Entscheidung hatten wir lange nicht.“ sid