FUSSBALL IN KÜRZE

LaLiga: Ja zu Milliardendeal Bielsa verlängert bei Leeds United Mintzlaff bleibt bis 2026 Leipzig-Chef

von Redaktion

Die spanischen Proficlubs haben einen umstrittenen Milliardendeal der Fußball-Liga mit einem Investor aus Luxemburg gebilligt. Das Geschäft mit dem früheren Formel-1-Besitzer CVC sei am Donnerstag auf einer Generalversammlung in Madrid mit 38 zu 4 Stimmen angenommen worden, teilte LaLiga mit. Für eine Finanzspritze von ca. 2,67 Milliarden Euro kassiert der Investor den Angaben zufolge die nächsten 50 Jahre elf Prozent aller Einnahmen der ersten und zweiten Liga Spaniens. Er übernimmt außerdem 10,95 Prozent der audiovisuellen Rechte. Die beiden Großclubs FC Barcelona und Real Madrid hatten sich dem Deal widersetzt und stimmten mit zwei weiteren Vereinen dagegen. Nach Medienberichten sollen sie nun auch auf Wunsch des Investors vom Deal unberührt bleiben. Das bedeutet, sie bekommen kein Geld, müssen aber auch keine Rechte abtreten.

Kulttrainer Marcelo Bielsa (66) hat einen neuen Vertrag bei Leeds United unterschrieben. Wie der Premier-League-Verein gestern bekannt gab, bleibt der Argentinier bis zum Ende der heute beginnenden Spielzeit. Für Bielsa, dessen Spitzname „El Loco“ (der Verrückte) lautet, ist es die vierte Saison mit Leeds United.

Oliver Mintzlaff bleibt bis mindestens 2026 Vorsitzender der Geschäftsführung des Bundesligisten RB Leipzig. Der zunächst bis 2024 laufende Kontrakt wurde vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der 45-Jährige ist seit 2016 RB-Geschäftsführer und bereits seit 2014 Vorstandsvorsitzender.

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