UEFA will Financial Fairplay reformieren

von Redaktion

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) will im September die Abschaffung des Financial Fairplay vorschlagen und stattdessen eine Gehaltsobergrenze für Clubs einführen. Diese könne aber durch die Zahlung einer „Luxussteuer“ überschritten werde, wie die englische „Times“ am Donnerstag berichtete. Die neuen Regeln sollen ab 2022 und zunächst für drei Jahre gelten. Demnach sollen die Vereine nur noch einen festgelegten Anteil ihrer Einkünfte für Spielergehälter einsetzen dürfen. Im Raum stehen 70 Prozent, wie es derzeit schon in der spanischen Liga praktiziert wird. Wird die Gehaltsobergrenze überschritten, soll die sogenannte „Luxussteuer“ an die UEFA entrichtet werden. Dieses Geld soll dann an die Clubs umverteilt werden, die sich an die Regeln halten. Laut „Times“ sollen aber weiter Sanktionen bis hin zum Ausschluss aus europäischen Wettbewerben möglich sein, wenn Vereine dauerhaft mehr Geld ausgeben, als in den Regularien festgeschrieben ist.

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