Fußball
Union Berlin wird in seinem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei der Stadionzulassung auf die Anwendung der 2G-Regel verzichten. Die Option ist nach Clubangaben unter den gegebenen Bedingungen „nicht umsetzbar“. Nach aktueller Verordnungslage betrifft die 2G-Option laut Mitteilung des Clubs „neben den Zuschauern auch die Union-Mitarbeiter, das eingesetzte Personal aller Dienstleister, Behörden, Verbände und des Gastvereins am Spieltag“. Dazu fehle weiter „eine Regelung für Menschen, die nicht geimpft werden können oder sollen“. Deshalb bleibt der Bundesligist bei der 3G-Variante. Zusätzlich zu Geimpften und Genesenen erhalten alle Fans mit einem negativen Testergebnis Zugang.
Der 1. FSV Mainz 05 muss voraussichtlich rund sechs Wochen auf Stürmer Adam Szalai verzichten. Der 33 Jahre alte Ungar habe sich am Dienstag in Straubing einem arthroskopischen Eingriff am linken Kniegelenk unterzogen, teilte der Fußball-Bundesligist mit. Szalai hatte sich im Heimspiel gegen den SC Freiburg (0:0) am Samstag am Meniskus verletzt. Der Angreifer war in der Halbzeit ausgewechselt worden.
Formel 1
Aston Martin setzt beim mittelfristigen Kampf um die WM in der Formel 1 nun auch noch auf den ehemaligen McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh. Der Rennstall, für den im kommenden Jahr der viermalige Champion Sebastian Vettel eine zweite Saison absolvieren wird, verpflichtete den 63 Jahre alten Whitmarsh. Der Brite, einst 25 Jahre in Diensten von McLaren in verschiedenen Positionen, wird noch in dieser WM-Runde ab dem 1. Oktober seine Arbeit als Group Chief Executive Officer aufnehmen. Das teilte der Rennstall am Dienstag mit.
Tennis
Titelverteidigerin Ashleigh Barty aus Australien, die Weltranglisten-Zweite Aryna Sabalenka aus Belarus und French-Open-Siegerin Barbora Krejcikova aus Tschechien stehen als Teilnehmerinnen an den WTA Finals fest. Das gab die Damen-Profiorganisation am Dienstag bekannt. Das Saisonfinale der besten acht Tennis-Spielerinnen des Jahres beginnt im mexikanischen Guadalajara am 8. November. Dorthin war das Turnier wegen der Coronavirus-Pandemie aus dem chinesischen Shenzhen verlegt worden.