FCI: Schubert will nicht zurück in die 3. Liga

von Redaktion

Ingolstadt – Der neue Hoffnungsträger des FC Ingolstadt heißt André Schubert, 50. Eine knifflige Herausforderung für den erstligaerfahrenen Trainer, der auf den langjährigen Nachwuchscoach Roberto Pätzold folgt und den Absturz in die 3. Liga verhindern.

„Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unserem neuen Trainer schnellstmöglich die richtigen Hebel zu finden und sie mit aller Macht umzulegen“, sagte Vorstandschef Peter Jackwerth, der sich in der Krise wieder mehr ins Tagesgeschäft einbringt. Jüngst hatte er im „Donaukurier“ klargestellt: „Die 3. Liga war eine Lehre für uns. Ich will da nicht mehr hin.“

Schubert, der Ex-Trainer von Eintracht Braunschweig, kennt die 3. Liga bestens und will ebenfalls verhindern, dort wieder hin zu müssen. „Mit André Schubert bekommen wir einen erfahrenen und gleichzeitig emotionalen Fachmann, der an den entscheidenden Rädchen drehen und wieder ein Feuer entfachen kann“, lobt Jackwerth.

Schubert trat bereits gestern seine Rettermission an. Die erste schwere Prüfung wartet am Sonntag beim FC Schalke 04. „Um unser oberstes Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen, haben wir die Notwendigkeit gesehen, unmittelbar einzugreifen“, sagte Aufsichtsratschef Karl Meier, nachdem die Schanzer unter Pätzold ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) verloren hatten. „Deshalb setzen wir jetzt einen kräftigen Impuls auf der Schlüsselposition des Cheftrainers.“  dpa

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