Gelsenkirchen – Die Abhängigkeit des FC Schalke 04 von Torjäger Simon Terodde stimmt Trainer Dimitrios Grammozis nachdenklich. „Es geht um das große Ganze. Ein Terodde reicht nicht. Ich wünsche mir mehr Torschützen“, sagte der Coach vor der Zweitliga-Partie am Sonntag daheim gegen den FC Ingolstadt. Damit spielte Grammozis auf die ungleiche Verteilung der Trefferzahl im Kader an. Außer Terodde (10), Marius Bülter (2) und Dominick Drexler (1) hat noch kein Schalker Profi in der bisherigen Saison getroffen.
Terodde kann am Sonntag mit seinem 153. Zweitliga-Treffer die bisherige Bestmarke von Dieter Schatzschneider aus den Jahren 1978 bis 1987 einstellen. dpa