Sabitzer trifft Idol seiner Kindheit

von Redaktion

Österreicher tauscht Trikot mit früherem Bayern-Profi Zé Roberto

München – Grund zur Freude hatte Marcel Sabitzer, 27, nach der ersten Saisonniederlage des FC Bayern zwar nicht. Lächeln konnte der Neuzugang, der für eine Ablöse von 15 Millionen Euro aus Leipzig zum deutschen Rekordmeister wechselte, trotzdem kurz. Weil er nach dem Spiel sein Kindheitsidol Zé Roberto zum Trikottausch treffen konnte.

„Großartig, die Legende zu treffen“, schrieb Sabitzer auf Instagram zum Bild mit dem Brasilianer. Zé Roberto spielte zwischen 2002 und 2006 zum ersten Mal für den FC Bayern. 2007 kehrte er für zwei Jahre zurück nach München. Mit dem Verein gewann der Mittelfeldspieler, der 2017 seine Karriere bei Palmeiras (Brasilien) beendete, viermal die Meisterschaft und viermal den DFB-Pokal.

Erfolgreiche Zeiten, in denen Sabitzer ihm als Bayern-Fan die Daumen drückte. Sogar ein Plakat von Zé Roberto hing damals in seinem Kinderzimmer. „Weil er so eine Maschine im Mittelfeld war“, verriet der Österreicher in der aktuellen Ausgabe des Bayern-Magazins 51.

Nun trägt der 27-Jährige selbst das Trikot des Rekordmeisters. „Der Verein organisierte nach dem Spiel dieses Treffen und wir tauschten unsere Trikots“, sagte Zé Roberto und gab Sabitzer auch noch eine Anweisung mit auf den Weg: „Sei auch du eine Inspiration für die neue Generation!“

Bislang wurde Sabitzer sechsmal in dieser Saison eingewechselt. Von Beginn an kam er noch nicht zum Zug. Das werde sich laut Trainer Julian Nagelsmann in Zukunft aber ändern. „Er wird sich aber rankämpfen und wird früher oder später seine Startelfeinsätze bekommen“, sagte der Landsberger zuletzt über den variabel einsetzbaren Mittelfeldspieler. „Sabi ist ein herausragender Spieler, der seine Einsatzzeiten kriegen wird.“ PHILIPP KESSLER

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