HEINRICH HEUTE
Dino Toppmöller, die Krankenvertretung von Julian Nagelsmann, bleibt in aller Munde. Aber wie kommt ein stocksolider Pfälzer zu so einem klangvollen Vornamen? Nun, angeblich hat ihn Papa Klaus nach dem großen italienischen Torwart Dino Zoff benannt. Es geht aber auch die Mär, dass der lebensfrohe Toppi senior seinen Lieblings-Ferrari Dino 246 GTS im Kopf hatte, mit dem er 1976 einen so bösen Unfall baute, dass er danach 15 Stunden durch den Pfälzer Wald irrte. Falls Dino tatsächlich nach einem Ferrari benannt wurde, ist er gut weggekommen. Er hätte auch 512 BB, 308 GT4 oder Mondial heißen können. Wobei Mondial Toppmöller schon zum Weltverein FC Bayern gepasst hätte. Testarossa Toppmöller („Roter Kopf“) wäre farblich auch prima gewesen. Aber dieses Auto ist erst nach seiner Geburt erschienen. Und der rote Kopf ist beim FCB eh Uli Hoeneß vorbehalten.