Triathlon um die Welt von Jonas Deichmann: Vollgas Richtung München

von Redaktion

Jonas Deichmann sitzt endlich wieder auf seinem treuesten Begleiter. Der Extremsportler radelt nun auf „Esposa“, Spanisch für Ehefrau, von Portugal Richtung München, 4000 Kilometer auf dem Rad fehlen noch für seinen Triathlon um die Welt. „Ich fahre eine südlichere Route, durch Andalusien, Valencia und Katalonien. Dann Südfrankreich, in der Provence biege ich Richtung Norden ab“, erzählt der 34-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. Am 26. September startete Deichmann sein Projekt von München aus. Zunächst ging es mit dem Fahrrad über die Alpen bis nach Karlobag an der kroatischen Küste. Es folgten 450 Kilometer entlang der Adriaküste im Wasser – neuer Rekord für die längste Schwimmstrecke ohne Begleitboot. Zuletzt absolvierte der Extremsportler 120 Marathons in 117 Tagen. Von Tijuana rannte er quer durch Mexiko bis zum Zielort Cancun. In den mexikanischen Medien, von denen er auch aufgrund seines Barts „El Forrest Gump“ getauft wurde, konnte man den Lauf live verfolgen, in den Städten warteten Hunderte Menschen. „Ich fühle mich hier teilweise wie ein Popstar“, sagte Deichmann. Nach den 120 Triathlons verbrachte Deichmann noch drei Wochen in Mexiko. Medienanfragen mussten abgearbeitet und am neuen Buch „Das Limit bin nur Ich (ET: 1. Dezember 2021, GU Verlag) geschrieben werden. In Strandhütten in Tulum, eine Stadt an der Karibikküste, regenerierte Deichmann seinen beanspruchten Körper. Eine Überfahrt per Schiff kam leider nicht zustande, deshalb nahm Deichmann ein Flugzeug Richtung Portugal. Der entstandene CO2-Ausstoß soll mit Spenden an Umweltprojekte ausgeglichen werden. nms/ fotos: weinberg

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