SPORTPREIS

Minister Herrmann zeichnet verdiente Sportler aus

von Redaktion

München – Insgesamt 80 Medaillen konnten die deutschen Athleten bei den Olympischen und Paralympischen Spielen im Sommer in Tokio feiern – 19 davon durch Sportler und Sportlerinnen aus Bayern. Am Samstag wurden sie dafür mit dem Bayerischen Sportpreis ausgezeichnet. Eine von ihnen war Doppel-Gold-Reiterin Jessica von Bredow-Werndl. „Ich hoffe, das ist erst der Anfang“, sagte die 35-Jährige, die in Begleitung von Ehemann Max von Bredow auf der Gala in der BMW Welt erschien, über ihre Dressur-Titel im Einzel und mit der Mannschaft. „Ich fühle mich am Anfang meiner Karriere und will noch ein paar Jahre weitermachen.“

In Vertretung von Ministerpräsident Markus Söder (54) überreichte Innen- und Sportminister Joachim Herrmann (65) die Trophäen und lobte die Medaillengewinner als „weltweit wichtiges Aushängeschild für die herausragende sportliche Leistungsfähigkeit unserer bayerischen Heimat“.

Auch Ex-FCB-Präsident Uli Hoeneß (69) sparte bei seiner Laudatio nicht mit warmen Worten für Karl-Heinz Rummenigge (66), der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. „Er war ein großartiger Spieler, einer der besten der Welt“, lobte er seinen langjährigen Wegbegleiter. „Ich gratuliere der Jury, ihn ausgesucht zu haben, sie hätten keine Besseren wählen können.“

Ebenfalls großen Anteil am Erfolg der Münchner hatte Gerd Müller. Der im August mit 75 Jahren verstorbene „Bomber“ wurde für „Sportmomente für die Ewigkeit“ posthum geehrt. Paul Breitner (70) nahm den Preis, vor den Augen von Müllers Ehefrau Uschi, stellvertretend entgegen. M. MÜLLER

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