Joshua Kimmich ist drauf und dran, seine Bilderbuch-Karriere gegen die Wand zu fahren – und zwar mit Vollgas! Der Impf-Zauderer des FC Bayern befindet sich schon wieder in häuslicher Isolation, weil er als Ungeimpfter Kontakt zu einem Corona-Erkrankten hatte. Anders formuliert: Nachdem Kimmich bereits seine Kollegen bei der Nationalmannschaft im Stich gelassen hat, tut er das nun auch mit seinen Münchner Mitspielern. In Augsburg fehlte er – und Kiew wird er auch verpassen.
Von einer Vorbildfunktion ist der zweifache Familienvater so weit entfernt wie der Landkreis Rosenheim von einer akzeptablen Impfquote. Kimmichs Verhalten zeigt, dass er nur an sich denkt. Das dürfte auch Sponsoren und Partnern des Nationalspielers nicht entgehen. Ganz zu schweigen von Mitspielern, Verantwortlichen, Fans. Die Corona-Krise ist eine Zäsur und wird auch in Jahren noch in den Köpfen der Menschen verankert sein. Kimmich hat sich in dieser Zeit als Egoist statt Teamplayer entlarvt.