Mike Tyson war 1986 im Alter von 20 Jahren und 144 Tagen der jüngste Boxer, der einen Weltmeistertitel im Schwergewicht errang. Seine Schlagkraft war gefürchtet – 44 seiner 58 Profi-Kämpfe gewann der New Yorker durch K.o.. Doch der heute 55-Jährige hatte Angst, vollgepumpt mit Adrenalin im Ring seinen Gegner töten zu können. Deshalb, das berichtet sein Ex-Bodyguard Rudy Gonzalez in der „Sun“, machte er sich vor den Kämpfen „locker“, indem er Sex mit diversen Groupies hatte. „Eines der größten Geheimnisse von Mike war, dass er vor Kämpfen in der Umkleide Sex zur Vorbereitung brauchte. Er musste sich abreagieren, um überschüssige Kräfte abzubauen“, sagte Gonzalez. Deshalb gehörte es zu seinen Aufgaben, dass „Girls in der Umkleide auf ihn warteten“. Iron Mike hätte ihm gesagt: „Wenn ich keinen Sex habe, werde ich den anderen Typen im Ring umbringen.“ Laut seines Ex-Bodyguards habe er dann eine Minute harten Sex gehabt und gesagt: „Okay, der Typ wird überleben.“ Es sei Tysons größte Angst gewesen, dass er „einen seiner Gegner ins Jenseits befördern würde – weil er wusste, dass er das gekonnt hätte“. Laut Gonzalez litt Tyson an Panikattacken.