Tuchfühlung halten

von Redaktion

Türkgücü will sich „unten wegdrücken“

München – Türkgücü München erwartet ein besonders wichtiges Spiel. Im Duell gegen Braunschweig wird sich zeigen, ob die Münchner die Länderspielpause genutzt haben und das System von Peter Hyballa nun Früchte trägt. Die Schonfrist ist vorbei, die Verantwortlichen wollen wieder Siege sehen. Auch Hyballa gibt „punkten, punkten, punkten“ als Marschrichtung vor: „Wir wollen uns bis Weihnachten unten wegdrücken und oben Tuchfühlung halten.“

Erneut ausfallen wird Kapitän Mergim Mavraj, auch Ex-Löwe Sebastian Maier schafft es nach seiner Erkrankung noch nicht in den Kader. Von den Braunschweigern erwartet Hyballa ein Offensivspektakel, seine Mannschaft müsse nun endlich dagegen halten. Auch der zuletzt – wie Großteile der Mannschaft – formschwache Sercan Sararer. „Der muss es selber bringen. Als Trainer kannst du immer motivieren und Tipps geben. Aber letztendlich sind die Spieler selbst dazu angehalten, Leistung bringen“, sagt Hyballa.

Der 45-Jährige wird im Sturm wohl wieder auf Törles Knöll bauen, dahinter sollen Albion Vrenezi, Philip Türpitz und Sararer endlich für Torgefahr sorgen. In Braunschweig wolle man nicht nur „den Bus parken“, sondern auch selbst Akzente setzen und den Gegner in Hyballa-Manier durch frühes Anlaufen stören.  mm

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