Covid und seine Folgen – die wichtigsten Fragen

von Redaktion

Welche Krankheitsanzeichen werden durch das Coronavirus ausgelöst? Laut Gesundheitsbehörden sind die häufigsten Zeichen in Deutschland Husten, Fieber und Schnupfen. Hinzu kommen Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinns, Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeine Schwäche. Eine Infektion kann in seltenen Fällen zu schweren Lungenentzündungen bis hin zu Lungenversagen und Tod führen.

Wie ist eine Infiltration der Lunge einzuordnen? Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge wie bei Kimmich sind nichts Ungewöhnliches. Sie kommen auch bei Fällen mit nur leichten oder sogar unspezifischen Symptomen vor. Ab wann spricht man von Long Covid? Die akute Krankheitsphase ist bis zu vier Wochen nach der Infektion definiert. Der Zeitraum von vier bis zwölf Wochen ist die subakute Krankheitsphase, ab zwölf Wochen spricht man von Post-Covid-Syndrom. Als Long Covid werden beide Phasen ab vier Wochen nach der Infektion zusammengefasst. Eine einheitliche Definition eines Krankheitsbildes Long Covid gibt es bislang nicht.

Von welchen Langzeitfolgen wird berichtet? Zu den häufigsten Covid-Langzeitfolgen, die bislang beobachtet wurden, gehören Müdigkeit, Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, depressive Verstimmungen sowie Schlaf- und Angststörungen. Weitere Symptome sind Brustschmerzen sowie Herzklopfen und Herzstolpern. Auch von Haarausfall wird berichtet. Darüber hinaus sind auch schon Nieren- und Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus sowie Thromboembolien (Verstopfung eines Gefäßes durch ein Blutgerinnsel) nach der eigentlichen Krankheitsphase aufgetreten.

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