DORTMUND

BVB kämpft um Haaland

von Redaktion

Der Frust über das missratene Hinrunden-Ende seines Dortmunder Teams scheint verflogen. „Winterpause bedeutet für mich: Familie, Dankbarkeit und meinem Körper die Ruhe und Erholung zu geben, die er verdient“, teilte Erling Haaland via Instagram aus seiner norwegischen Heimat mit. Doch spätestens nach dem Trainingsstart der Borussia am 3. Januar dürfte es mit der Beschaulichkeit vorbei sein. Neben dem anspruchsvollen Auftaktprogramm mit Spielen gegen Frankfurt, Freiburg, Hoffenheim und Leverkusen stehen für den Torjäger wegweisende Gespräche an. Weil der BVB frühe Planungssicherheit anstrebt, soll es bereits im Januar zu Verhandlungen mit Haaland-Vater Alf-Inge und Berater Mino Raiola kommen. „Wir werden bemüht sein, es nicht erst im März oder April zu wissen“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Gut möglich ist, dass Haaland von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch macht und den Revierclub trotz seines bis 2024 datierten Vertrages für eine kolportierte Ablöse von 75 Millionen Euro schon in diesem Sommer verlässt. Als mögliche Abnehmer gelten Real Madrid, der FC Chelsea sowie die Manchester-Clubs United und City.

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