Geiger: „Sind ganz normaler Kindsköpfe“

von Redaktion

Skispringer Karl Geiger hat für einen Starkult in seiner Sportart wie einst um Sven Hannawald und Martin Schmitt wenig Verständnis. „Wir sind ganz normale Typen, die zufällig einen außergewöhnlichen Sport betreiben. Wir finden es cool, dass es auch Zuschauer interessant und faszinierend finden“, sagte der Oberstdofer: „Wir sind keine Volkshelden. Wir sind ganz normale Kindsköpfe.“

Dass das Skispringen auf Zuschauer am TV wie an der Schanze weiterhin einen riesigen Reiz ausübt, kann Geiger indes völlig nachvollziehen. „Es ist eine extreme und gefährliche Sportart. Dessen wird man sich immer wieder bewusst, wenn es mal zu Stürzen kommt. Der schmale Grat zwischen Erfolg und Misserfolg, die Gefahr, der Nervenkitzel und nicht zuletzt der Traum vom Fliegen – das ist schon extrem spannend“, sagte er.

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