Bald Flutlicht an der Bergiselschanze?

von Redaktion

Die Vierschanzentournee der Skispringer könnte in den kommenden Jahren komplett zur Abendveranstaltung werden. Nachdem Garmisch-Partenkirchen am Neujahrstag erstmals die rund 2,25 Millionen Euro teure Flutlichtanlage bei einem Tourneespringen einsetzen konnte, soll bald auch Innsbruck, wo das Springen wegen zu starker Winde diesmal ausfiel, die künstliche Beleuchtung erhalten. „Es laufen noch die Behördenverfahren. Wenn alles wie geplant läuft, kann 2023 oder 2024 erstmals ein Springen mit Flutlicht stattfinden“, sagte Innsbrucks OK-Chef Alfons Schranz. Am Bergisel ist seit vielen Jahren eine Flutlichtanlage geplant, bislang scheiterte das Vorhaben aber stets, vor allem wegen Anwohnerprotesten.

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