FUSSBALL IN KÜRZE

Serie A mit neuen Regeln zu Corona

von Redaktion

Die italienische Fußball-Liga Serie A hat sich wegen Dutzender Corona-Fälle in den Vereinen auf eine Mindestanzahl an Spielern geeinigt. Sollten ein oder mehrere Kicker coronapositiv sein, müsse der betroffene Club dennoch seine Partie bestreiten, wenn noch 13 Spieler – davon ein Keeper – aus dem Kader verfügbar seien, teilte die Liga am Donnerstag mit. Die Regelung gelte nur für diese Saison. Wer die Mindestanzahl erfülle und trotzdem nicht antrete, verliere am grünen Tisch mit 0:3. Zuvor hatte eine Regel, die eine Mindestzahl an Spielern festlegt, nicht existiert. Jedoch hatten die Gesundheitsbehörden den Mannschaften teilweise Quarantäne verordnet, was sie an einer Austragung ihrer Partien hindern würde. Betroffenen sind die Clubs Udinese Calcio, US Salernitana 1919, FC Bologna und der FC Turin. Für diese Vereine hatte somit eine Niederlage am grünen Tisch gedroht. Einige hatten deshalb die Liga um eine Verschiebung ihrer Partien ersucht, die jedoch schon zuvor auf eine fehlende Regel zur Verlegung hingewiesen hatte.

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