FUßBALL IN KÜRZE

Hopfen und Watzke im DFB-Präsidium Mainz verlängert mit Sportdirektor Schmidt Fürth verstärkt sich mit Stürmer Weidinger zurück nach Regensburg

von Redaktion

Die neue DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen und DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke sind künftig auch Teil des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Beide wurden am Freitag auf der DFB-Präsidiumssitzung als Vizepräsidenten bestätigt, wie der DFB mitteilte. Die frühere Medien-Chefin Hopfen hatte am 1. Januar bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Nachfolge von Christian Seifert als Geschäftsführerin und Sprecherin des Präsidiums angetreten. Watzke wird am 11. Februar das Amt des DFL-Aufsichtsratschefs übernehmen.

Der FSV Mainz 05 hat den Vertrag mit Sportdirektor Martin Schmidt über das Saisonende hinaus verlängert. Dies teilte der Fußball-Bundesligist am Freitag mit. Genaue Angaben zur Laufzeit wurden nicht gemacht. Sportvorstand Christian Heidel hatte den ehemaligen Mainzer Trainer im Dezember 2020 an den Rhein geholt. „Der aktuelle Erfolg von Mainz 05 ist auch ein Resultat von echtem, vertrauensvollem Teamwork“, sagte Schmidt. Er sei hoch- motiviert, den gemeinsam mit Christian Heidel und Trainer Bo Svensson eingeschlagenen Weg fortsetzen zu können.

Die SpVgg Greuther Fürth hat in Afimico Pululu einen neuen Offensivspieler verpflichtet und damit schon zum Start der Bundesliga-Rückrunde eine weitere Alternative für den Sturm. „Er ist sicherlich eine Option, aber nicht von Beginn an“, sagte Trainer Stefan Leitl am Freitag vor dem wichtigen ersten Heimspiel des neuen Jahres am Samstag gegen den VfB Stuttgart. Der vom Schweizer Spitzenverein FC Basel verpflichtete Pululu solle aber – falls nötig – von der Bank einen „Push“ geben. „Er ist ein sehr talentierter junger Stürmer, der über große Dynamik verfügt“, beschrieb Leitl den französisch-angolanischen Spieler. Pululu unterschrieb beim abgeschlagenen Tabellenletzten einen Vertrag bis zum Sommer 2024 mit Option auf eine weitere Saison. In Basel kam er zuletzt nicht mehr regelmäßig zum Einsatz.

Fußball-Zweitligist SSV Jahn Regensburg erhält seinen ausgeliehenen Torwart Alex Weidinger früher zurück als zunächst geplant. Das 24 Jahre alte Jahn-Eigengewächs war im Juni vergangenen Jahres auf Leihbasis ursprünglich für ein Jahr zur SpVgg Unterhaching gewechselt. Nun einigten sich beide Clubs darauf, die Leihe frühzeitig zu beenden, wie die Regensburger am Freitag mitteilten. „Ich habe im vergangenen halben Jahr wichtige Erfahrungen in Unterhaching sammeln können“, sagte Weidinger laut Mitteilung. Er sehe seine „nahe Zukunft“ jedoch in Regensburg und möchte dort die „nächsten Entwicklungsschritte gehen“. In der aktuellen Regionalliga-Saison war Weidinger auf 18 Einsätze im Kasten der Hachinger kommen.

Artikel 1 von 11