Olympia
IOC-Präsident Thomas Bach hat sich zehn Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele mit Chinas Staatschef Xi Jinping getroffen. Es war in Zeiten der Corona-Pandemie eines von wenigen Treffen des chinesischen Präsidenten mit einem ausländischen Besucher. Bach war am Samstag in Peking eingetroffen und hatte sich als Vorsichtsmaßnahme drei Tage in Isolation begeben. Auf Bach warten vor der Eröffnungsfeier der Spiele am 4. Februar noch einige Termine. Unter anderem tagt am 2. Februar die IOC-Exekutive, am 3. Februar findet die 139. Session des Ringeordens statt.
Eishockey
Ausnahmsweise gehörte Nico Sturm das Scheinwerferlicht. „An den meisten Abenden gibt es für uns als Reihe nicht viel Ruhm“, sagte der NHL-Profi und genoss deshalb den außergewöhnlichen Moment besonders. Beim 8:2 der Minnesota Wild über die Montreal Canadiens verbuchte der deutsche Eishockeyprofi erstmals drei Scorerpunkte, als Schmankerl gab es die Auszeichnung zum „First Star“ obendrauf. Beim Team aus Saint Paul sorgen eigentlich andere für die Highlights, doch diesmal war der Augsburger mit seinen „Sturm-Partnern“ Connor Dewar und Brandon Duhaime dran. Nach 38 Einsätzen steht er bei sieben Toren und acht Vorlagen.
Eisschnelllauf
Joel Dufter bangt wegen einer Coronainfektion um die Teilnahme an den Winterspielen. Der Sprinter klagt über Halsschmerzen, eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen und wird nicht wie geplant mit dem Eisschnelllauf-Team am Samstag nach China reisen. „Mein PCR-Ergebnis ist nicht eindeutig, es ist irgendetwas zwischen positiv und negativ. In Deutschland zähle ich gerade noch als negativ, in China wäre es positiv“, sagte Dufter . Ein weiterer Test am Mittwoch soll Aufschluss über den Verlauf der Krankheit geben. „Dufter: „Es wird eine enge Geschichte.“ Er plant einen Start über 500 m (12. Februar) und 1000 m (18. Februar). „Es besteht noch die Möglichkeit, ich hoffe, dass ich sie wahrnehmen kann“, sagte der 26-Jährige.