Wolfsburg – Wolfsburgs Sportchef Jörg Schmadtke hat den Umgang mit dem Rücktritt seines Freundes und Kollegen Max Eberl bei Borussia Mönchengladbach kritisiert. „Da setzt sich jemand hin und sagt: Der Druck ist zu groß, und ich bin nicht in der Lage, das zu bewältigen. Und während er noch da oben sitzt, wird auf derselben Pressekonferenz über den Nachfolger und die Kaderplanung gesprochen. Das finde ich unappetitlich“, sagte Schmadtke.
Vor der Entscheidung Eberls hat der 57-Jährige „großen Respekt“. Den Umgang mit und die Form der Kritik an vielen Protagonisten des Fußball-Geschäfts hält Schmadtke jedoch für äußerst bedenklich. „Da scheint der Lerneffekt gering zu sein“, sagte er. dpa