Peiting – Es ist jetzt etwas mehr als einen Monat her, dass der EC Peiting im Gastspiel bei den Starbulls Rosenheim mit 2:8 regelrecht abgewatscht wurde. Nun, eine Niederlage gab’s an gleicher Stätte auch am vergangenen Sonntag wieder, doch bei Peitings Trainer Anton Saal war im Vergleich zum Duell zuvor die Gefühlswelt eine ganz andere. Das hatte zum einen damit zu tun, dass seine Schützlinge nach dem 2:3 zumindest einen Zähler auf ihr Konto überwiesen, da die Niederlage erst in der Verlängerung zustande kam.
Was für Saal aber noch wichtiger war: Nachdem seine Mannschaft nach ihrer Corona-Pause drei eher wenig überzeugende Aufritte hingelegt hatte, wusste sie diesmal, vor allem kämpferisch, zu überzeugen. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, so Saal, der ein Sonderlob an seinen Torhüter Florian Hechenrieder verteilte: „Er hat überragend gespielt.“ Mit zahlreichen Glanzparaden rettete der 35-Jährige sein Team in die Overtime. Was auffiel: Alle vier Treffer in regulärer Spielzeit fielen im Powerplay.
Für die Peitinger geht’s in der Oberliga ohne Verschnaufpause weiter: Bereits am heutigen Dienstag sind sie beim EV Lindau zu Gast, STEFAN SCHNÜRER