Endlich wieder Schweini und Jessy!

von Redaktion

TV-KRITIK

Personeller Paukenschlag bei der gesundheitlich labilen ARD! Bastian Schweinsteiger, bester Spezi von Felix Neureuther, springt für seinen Corona-positiven Freund als Experte ein. Wir waren bei den Probeaufnahmen mit Jessy Wellmer dabei, bei der Wiedervereinigung des EM-Traumpaars. Ein fiktives Interview.

Jessy: Mönsch, lieber Basti, Felix Neureuther ist in Quarantäne. Da sitzt der Felix im Loch, um es in der Rodlersprache zu sagen, näh.

Basti: Das ist nie positiv, wenn man positiv ist. Aber ich hab mit ihm telefoniert, er ist recht positiv, dass er bald wieder negativ ist.

Jessy: Ich hab dich ganz zärtlich angerufen und schon sitzt du hier, näh.

Basti: Ich freu mich, liebe Jessy. Weitspringen hat mich schon immer fasziniert.

Jessy: Du meinst Skispringen. Basti: Natürlich Skiweitspringen. Alain Sutter hat in meinem Roman „Einer wie mich“ ja geschrieben, dass man die Schanzen nutzen muss, die einem das Leben bietet.

Jessy: Lass uns erst mal über Curling reden, lieber Basti. Die fegen ja ständig, und du bist auch so ein heißer Feger, näh. Wie siehst du die Chancen der Italiener?

Basti: Neue Besen fegen gut, wie Martin Heidegger in meinem Buch „Einer macht keuch“ geschrieben hat. Ich glaube, dass die Italiener mit ihrem neuen Trainer Gioatschino Leone gute Chancen haben, die Japaner vom Eis zu kehren.

Jessy: Bastian Schweinsteiger und Italia, das ist Grande Amore, das pasta zusammen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer. Stehen die Italiener mit einer halben Pizza schon im Finale?

Basti: Wenn sie gegen die Japaner gewinnen, gehen sie als Sieger vom Eis.

Jessy: La bella Italia ist Favorit, da frisst Basti einen Besen. Molto bene, er hat ja auch in Italien in der gleichen Kirche wie George Clooney geheiratet, wenn auch nicht die gleiche Frau. Lieber Basti, morgen ist Linus Straßer im Slalom dran, ich sehe dich erregt. Wird er eine notte magitsche erleben, in der deutschen Nacht?

Basti: Das kommt darauf an, wie schnell er im Ziel ist. Ich werde das auf meiner Uhr (hält seine Uhr in die Kamera) genau verfolgen.

Jessy: Wir zwei Süßen hoffen, dass er mehr Tore schafft als Robert Lewandowski, näh. Aber dafür muss Linus bei der Besichtigung intensives Torchecking betreiben. Ein büschen nervös darf man sein, oder?

Basti: Er darf natürlich keine unnötigen Fehler machen.

Jessy: Und möglichst auch keine nötigen. Wie schnell es gehen kann, hat man bei der Schweizerin Corinne Suter gesehen, die du ja sehr gut kennst, näh.

Basti: Genau. Sie ist die Nichte von Urs Suter, der mein Kohlrabi-Rezeptbuch „Toom: Respekt, wer’s selber macht!“ geschrieben hat. Ich lehne mich aus der Tür: Wenn Linus unter die ersten drei kommt, hat er eine Medaille so gut wie sicher.

Jessy: Dafür spricht einiges. Gerade kommt noch die Meldung rein, dass die Norwegerin Röiseland die Biathlon-Verfolgung gewonnen hat. Da musst Du mit Ana unbedingt mal hinröisen, ins Röiseland, lieber Basti. Damit sage ich Danke fürs Kommen, das hat Spaß gemacht. Wie sacht man da? Ende gut, alles gut? Oder Ende gut, nich alles gut? Basti: Auf jeden Fall, näh. JÖRG HEINRICH

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