Das ging schnell in den sozialen Medien, in denen ja immer auch das aktuelle Fußballgeschehen diskutiert wird: Kaum hatte Jonas Wind sein erstes Bundesligator erzielt, das 1:0 für den VfL Wolfsburg gegen die TSG Hoffenheim, rauschten die Wortspiele durchs Netz. Aber klar: An einem Wochenende, in dem orkanartige Sturmtiefs durch die Republik fegten, lag das nahe. Ylenia Wind, Zeynep Wind, Jonas Wind. Jonas kommt aus Dänemark, 12 Millionen Ablöse war Wolfsburg der 23-Jährige in der Wintertransferperiode wert. Dafür hat man den etablierten Wout Weghorst ziehen lassen (aber der war zuletzt ein laues Lüftchen). Zusammen mit Max Kruse soll Wind das kreative Offensivzentrum bilden und den VfL vom Abstiegskampf fernhalten.
Die ersten zwei Spiele mit der neuen Konstellation gewannen die Wolfsburger, nun, als der quirlige Jonas Wind erstmals traf, gab es allerdings einen Rückschlag: 1:2 gegen Hoffenheim, keine Tabellarische Sicherheit. Bei der TSG bot Jacob Bruun Larsen eine starke Leistung. Däne wie Jonas Wind – nur eben nicht mit einem so einprägsamen Namen. gük/Foto: dpa/Swen Pförtner