Die achtfache Paralympicssiegerin Andrea Eskau, 50, plant eine Fortsetzung ihrer Karriere bis zu den nächsten Spielen 2024 in Paris. „Ja, so sieht die Planung aus“, sagte die Magdeburgerin. „Auf jeden Fall bin ich wieder dabei. Es ist zwar noch lange hin, aber überschaubar.“ Vier Goldmedaillen holte Eskau bislang bei Winterspielen im Biathlon und Langlauf, 2008, 2012 und 2016 stand sie ebenfalls vier Mal im Sommer mit dem Handbike als Radsportlerin ganz oben auf dem Treppchen. Die Paralympics in Peking verpasste sie aufgrund von anhaltenden körperlichen Problemen. „Ich war sehr krank, aber jetzt kann ich wieder trainieren“, sagte Eskau.
Snowboarder Christian Schmiedt (Backnang) ist bei den Paralympics im Cross-Wettbewerb im Viertelfinale ausgeschieden. „Einerseits ärgert es mich tierisch, weil ich mein Ziel – das Halbfinale – nicht erreicht habe“, sagte Schmiedt: „Aber auf der anderen Seite bin ich auch happy. Auf einer so großen Bühne bin ich noch nie gefahren. So schlecht habe ich mich nicht präsentiert.“