Nationalspielerin Laura Freigang wünscht sich „mehr Aufwand und Investition“ für die Vermarktung, um den deutschen Frauenfußball voranzubringen. „Wenn wir nur eine kleine Plattform haben, um uns zu zeigen, ist es schwierig, den Sektor Frauenfußball zum Wachsen zu bringen“, sagte die Stürmerin von Eintracht Frankfurt im vor dem Weltfrauentag. „Ob es zum Beispiel um das DFB-Pokal-Finale geht, das mehr beworben wird, oder die Frauen-Nationalmannschaft – da ist noch so viel Luft nach oben“, erklärte die 24-Jährige. Die Entwicklung in England zeige, was in diesem Bereich möglich sei. Im Deutschen Fußball-Bund (DFB) sollen beim Bundestag am Freitag allgemein die Weichen für einen Neuanfang gestellt werden. Freigang glaubt mit Blick auf den Frauenfußball, „dass der DFB mehr machen kann und machen möchte, und das werden wir ja in Zukunft sehen.“