Bruchhagen: Reform des Financial Fair Play „eine Mogelpackung“

von Redaktion

Der frühere DFL-Geschäftsführer Heribert Bruchhagen sieht die Reform des Financial Fair Play (FFP) der UEFA kritisch. „Das ist eine Mogelpackung, in der man mit kleinen Schritten auf diejenigen zugeht, die eine interne Liga der großen Vereine fordern“, sagte der langjährige Vorstandschef der Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Hamburger SV. Die UEFA hatte am Donnerstag beschlossen, das oftmals unzureichend umgesetzte FFP ab Juni durch die Nachfolgeregelung der „Financial Sustainability“ (finanzielle Nachhaltigkeit) zu ersetzen. Demnach dürfen die Clubs künftig nicht mehr als 70 Prozent ihrer Einnahmen für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare ausgeben. Eine von vielen Seiten geforderte Gehaltsobergrenze wird es aber nicht geben. Die Reform sei „ein völlig falscher Schritt“, so Bruchhagen.

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