Barcelona-Wirbel um Lewandowski

von Redaktion

Polnischer TV-Sender berichtet von angeblicher Einigung

München – Diese Nachricht sorgte am Montagnachmittag für Wirbel: Bayern-Stürmer Robert Lewandowski (33) werde seinen 2023 auslaufenden Vertrag beim FC Bayern nicht verlängern. Dies berichtet der polnische TV-Sender TVP Sport auf seiner Homepage. Dem Bericht zufolge soll der Weltfußballer Vorstands-Boss Oliver Kahn (52) bereits seine Entscheidung mitgeteilt haben.

Nach einer Telekonferenz mit den katalanischen Entscheidungsträgern soll sich Lewandowski mit dem FC Barcelona einig sein und alle Vertragsbedingungen vereinbart haben.

Zu welchem Zeitpunkt sich der Pole dem Spitzenklub der spanischen La Liga anschließen werde, lässt TVP Sport offen. Unsere Zeitung weiß: Das angebliche Gespräch hat es nie gegeben. Fakt ist: Sollte Lewandowski in diesem Sommer wechseln wollen, müsste erst der FC Bayern einem Transfer zustimmen. Der Rekordmeister hält also aktuell die Zügel in der Hand.

In der Vergangenheit haben die Bosse rund um Präsident Herbert Hainer (67) und auch Trainer Julian Nagelsmann (34) mehrfach öffentlich den Wunsch geäußert, Lewandowskis Vertrag vorzeitig zu verlängern. Was den Superstürmers irritierte: dass die Bayern trotz der Bekenntnisse bis zum Frühjahr noch keine konkreten Gespräche mit ihm geführt haben.

Man kennt es in München: Sobald es in Richtung Vertragsverlängerung geht, fangen die Spielchen bei Stars an, die von Pini Zahavi (78) beraten werden. So war es vor Lewandowskis letzter Unterschrift 2019. Oder bei David Alaba (29), der im vergangenen Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechselte.

Auch mit Kapitän Manuel Neuer (36) und Angreifer Thomas Müller (32) wollen die Bayern-Verantwortlichen verlängern. Gespräche darüber laufen bereits. „Ich bin der festen Überzeugung, dass Thomas Müller zu Bayern gehört wie die Frauenkirche zu München“, betonte Hainer am Sonntagabend in der BR-Sendung Blickpunkt Sport. „Er ist ein Symbol für unsere Mannschaft. Er hat seine ganze Profikarriere bei uns gemacht. Und ich bin überzeugt davon, er wird seine Karriere auch bei uns beenden. pk,bok

Artikel 1 von 11