London – Kickbox-Weltmeisterin Marie Lang hat in ihren sozialen Netzwerken kundgetan, dass sie mit einer Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs zu kämpfen hatte.
Die Diagnose sei nach einer Routineuntersuchung festgestellt worden, mittlerweile, so die 35-Jährige aus Nordrhein-Westfalen, sei sie nach einem Eingriff wieder gesund. „Anfang Februar kam dann die Nachricht, dass bei mir das HPV-Virus nachgewiesen wurde und ich ein erhöhtes Risiko habe, Zellveränderungen am Gebärmutterhals zu entwickeln. Daraufhin wurde eine Probe entnommen, um eine CIN, also eine Zellveränderung auszuschließen“, so Lang.
Nach dem Abstrich erfolgte dann sprichwörtlich der Schlag ins Gesicht der Sportlerin. Ihre Ärztin ruf sie an. „Sie erklärte mir, dass der Befund einen Nachweis einer hochgradigen Dysplasie CIN3 zeige. Übersetzt heißt das, es besteht eine schwere Krebsvorstufe am Gebärmutterhals und dass ich operiert werden müsse“, schreibt Lang.
Die gute Nachricht: „Die OP ist jetzt vier Wochen her. Nach einer Woche bekam ich den Bescheid: ‚Es ist alles bestens gelaufen. CIN3 bestätigt, also hochgradige Vorstufe – aber kein Krebs. Alles wurde im Gesunden entfernt.“ Ihr Rat: „Nehmt eure Vorsorgetermine ernst!“ sid