Der DFB hat einen fälschlicherweise nicht gegebenen Strafstoß für Borussia Dortmund im Spiel beim FC Bayern eingeräumt. „Beim Spiel in München am Samstagabend fehlte bei einer Strafraumsituation ein Eingriff durch den Video-Assistenten“, findte Videobeweis-Projektleiter Jochen Drees. Benjamin Pavard hatte in der zweiten Halbzeit beim Stand von 2:1 für die Münchner im Strafraum gegen Jude Bellingham gegrätscht und den Dortmunder dabei zu Fall gebracht. Schiedsrichter Daniel Siebert entschied auf Weiterspielen, räumte später aber einen Fehler ein.„Auch wenn der Spieler Pavard am Ende des Zweikampfes den Ball berührt, so ist dies doch nicht als Ballspielen im eigentlichen Sinne zu werten, da der Ballkontakt eher zufällig und aus der vorangegangenen Grätschbewegung resultiert“, sagte Drees.